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  • Autorenbild Sarah Neuwirth

Spiritualität als Berufung

Late night thoughts.

Wann wurde meine Spiritualität zu meiner Berufung? Und bitte, das ist jetzt keine Selbstbeweihräucherung und oh wie toll ist das nicht alles was ich tue. Wer diesen Weg ernsthaft geht, weiß das ist nicht immer reines Zuckerschlecken und yeah. Alles easy. Nein. Es ist Arbeit, es ist dran bleiben, es ist Disziplin und dem Herzen immer wieder und wieder folgen. Egal, was kommt.


It All starts when I was 16. Die ersten Jahre, ich erinnere mich gerade. All das war einfach ein Teil von mir, es wurde mein Leben. Die Erde, die Sterne, Rituale und am Anfang, nein die ersten 10 Jahre, stark geprägt von der Göttinnen Spiritualität. Der gehörnte Gott, die Göttin in ihren Zyklen, der Jahreskreis. Und ich veränderte mich, Jahr um Jahr. So wie wir uns alle verändern, wenn wir erwachsen werden, denke ich.Mein Mann, der mit mir ist seit ich 18 bin, sagte immer wieder zu mir... Wenn wieder sich alles veränderte, immer wieder im Laufe der Jahre, große oder kleine Entwicklungen und auch zum Teil heftige Abstürze... "Sarah, du warst schon immer ver-rückt. Du bist wie ein Tornado, den sperrt man auch nicht ins Haus ein. Und genau das. Go for it girl." Hm. Was auch immer das mit meinem Text hier zu tun hat..


Wann wurde die Spiritualität auch meine Berufung?Ich bin auch Physiotherapeutin. Ich arbeite mit schwerst behinderten Menschen, sehr alten Menschen, ich bin die meiste Zeit am Ende des Lebens DA. Und begleite.Und ich begleite heute Menschen in ihre Tiefen, in ihre Potentiale, leere mit ihnen lang verschlossene Fässer aus. Für ein freies, gutes Leben. Mich hat es mit meinen Gaben irgendwann einfach raus geschoben. Wirklich geschoben. Abseits der Physiotherapie. Immer mehr und mehr. Und wie oft, wenn ich wirklich Fehler machte und Rückschläge hatte, hab ich das alles verflucht. Wollte einfach nur Physiotherapeutin sein und gut ist es. Geht das nicht auch? Will ich zu viel? Ja, das Wollen, das Müssen... die Gier im Endeffekt ist tricky und paart sich mit vielen Egoebenen und will erkannt sein. Und verändert. Ja. Ja, natürlich.

Doch mein innerer Ruf ist unüberhörbar. Und so bin ich immer wieder los.


Und ich bin hinein gewachsen in diese Berufung, wenn ich so zurück schaue. Habe Fehler gemacht, gelernt und ich lerne jeden Tag, mache Erfahrungen. So wie in der Physiotherapie auch. Doch diese Berufung steht auf keinem Papier, es gibt kein Zertifikat.Ich habe an mich und meine Möglichkeiten wirklich und ehrlich zu glauben. Denn ich weiß was ich tue, ohne jemals auszulernen. Das ist wichtig. Meine Macht, meine energetischen Möglichkeiten, mein Wissen, diese Bibliotheken in mir.


Mein Herz als Kompass.

Echt und ehrlich. Wie detailliert lebe ich das? Wie detailliert lebst DU das? Usw. Hier möchte ich jetzt nicht tiefer eintauchen.Irgendwann bin ich zur Brückenbauerin für andere geworden. Und da bin ich jetzt.


Meine Berufung leben. Bei mir sein. Lernen. Gehen. Stille.Danke, dass du meine Worte gelesen hast. Achnua dei.



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