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  • Autorenbild Sarah Neuwirth

Die Ur-Wunde der Frau

Mea culpa.

Die Ur-Sünde und der Sündenfall.

Schuld.


Eine Thematik, die ich über Jahre von vorne nach hinten gekehrt habe. rauf und runter, von Innen nach Außen und wieder zurück. Wie sicher viele von uns.

Wenn ich die letzten Monate betrachte mit ehrlichem Blick. Was hat gegriffen? Was ist passiert und wann?


Mea culpa.

Ein fauler Samen, der in uns Frauen in Urzeiten gelegt wurde. Die Sünde, die Schuld, die Schlange.


Erst vor kurzem, durch Erzählungen einer Frau, die in den Kirchenfeldern sich lange bewegt hat. Es gibt Mantren und Riten des "Ich bin schuldig" und sich dabei aufs Herz klopfen. Mehrfach. Nicht würdig einzugehen unter deinem Dach. Usw. Als normale Riten in den täglichen Religionspraktiken der Kirche. Bis heute. Unbelievable für mich als Frau jetzt, die religionslos aufgewachsen ist. Buße tun, usw. Unfassbar, dass sowas funktionieren kann und als gut angesehen wird, angenommen wird. Wie geht das?


Wie tief das Alles liegt. In uns Allen, egal wie wir aufgewachsen sind oder nicht in diesen Zeiten. In den Urstrukturen der Gene ist es lange hinterlegt. Diese Lüge und Verdrehung der Sünde und Schuld der Frau.


Mit den 13 Ur-Facetten der Frau und dem Gehen mit Eva über viele, viele Monate, dem Online Programm auch, das hierüber entstand, bin ich etwas sehr Altem sehr, sehr nahe gekommen. Etwas sehr Wesentlichem im Frau Sein. Doch ich kam nicht bis an den Kern und ich wusste es. Irgendwann kam dieser Point und es hat mich umgeleitet, weg von diesem Weg in diese Essenz hinein. Weg war ich, bis Ego und alles mögliche schön ihre Spielwiese wieder hatten. Naja.


Vor einigen Monaten nahm ich dann konsequenterweise das Online Programm der 13 Ur-Facetten der Frau aus der Öffentlichkeit, habe es offline stellen lassen.


Klarer Cut. Und es hat mich gleich mit aus der Umlaufbahn geworfen, aus alten Gefilden, uvm. Dies war nicht auslösend, doch wo haben diese faulen Samen begonnen zu wirken in der Tiefe und alles mögliche mit anzuknipsen bzw auszuknipsen?


Ich wittere die Spur wieder. So lange bin ich jetzt gefühlt innerlich im Kreis gegangen. In jeden Winkel schauend. Viel entdeckt, erfasst, gelernt, umgesetzt, ja. Doch etwas wurmt in der Tiefe. An der Wand und in tiefer Schuld stehen. Ja, Scheisse. Egal, was wir für Fehler machen und machten, das kann es doch nicht sein! Dieses ewige Fingerzeigen! Auf sich selbst oder auf andere. Such es dir aus.


Wie sehr kennen wir dies auch aus Verbindungen unter Frauen und seien es nur Nuancen. Selbst wenn es schnell erkannt wird. Da ist so ein stinkfauler Kern in der Basis hinterlegt, der immer wieder vergiftet und auf Irrwege lenkt, Illusionen erschafft. Und schon fängt der Samen an zu sprossen. Egal, wie weit man hier schon an den Wurzeln war. Wo ist der Samen? Wo ist diese Urwunde? Was ist da?


Das was uns Frauen vor Urzeiten geschehen ist. Noch vor der Zeit Maria Magdalenas, in der dies dann nachhaltig und nochmal tiefer eingebrannt wurde. Denn es hätte anders weitergehen können damals. Auch die Frauen dieser Zeiten damals waren nahe dran. Mit Nägeln und Köpfen und Kreuzen, wer sich nicht zur Verfügung stellen und spuren wollte.


Die Seelenspaltung der Urfrau.

Die Verteufelung und Opferung der Schlange.

Das Blut der 13.

Die SiegelRäume.

Die faulen Samen.

Das Übergeben an die Macht des Egos, der Verblendung und die Irrfahrten.

Der Missbrauch der Dunkelheit..


Meine Güte.

Ich krame mal meine alten Aufzeichnungen, vielleicht auch die alten Symbole aus und folge dieser Spur.


Die Urwunde und alles was da liegt und wiegt. Meine Güte... Und ich dachte es sei bereits anders.


Manchmal habe ich schon das Gefühl, ist das zu schaffen? Schaffe ich das? Diesen Weg so weiterzugehen? In wie vielen Zeiten bin ich gescheitert. Auch das gilt es zu heilen in mir. Diese Angst erneut es nicht zu schaffen, was auch immer "es" ist.


Weiß das jemand in der Essenz wirklich, wirklich? Ich könnte es nicht formulieren und Vieles was ich zu sein glaubte, ist heute schon wieder anders. Es geht wohl um diesen Augenblick jetzt und dann wieder den nächsten.

Und es ist wieder so eine besondere Zeit für uns Frauen, Menschen heute und es gibt Wege, ich spüre sie. Ich spüre sie.


Dieses Herz, dieses Gefühl, dieser in manchen Zeiten auch leise Ruf in mir lässt mich seit über 16 Jahren immer wieder und wieder weitergehen. Neue, alte Wege finden. Im Heilen und erkennen. Immer weiter.


Ich habe mir überlegt, ob ich dies überhaupt teilen möchte, soll. Ja. Ich möchte. Vielleicht ist ja für die eine oder andere, den ein oder anderen etwas dabei. Für die eigenen Pfade. Vertraue dir.


In Ehrlichkeit

Von Herzen Sarah Marion


Nachtrag:


Ich bin bis zu einem gewissen Punkt in den 13 Ur-Facetten der Frau gekommen. Nun, nach so viele Monaten Nichts dazwischen, geht es weiter.

Nach den Brücken der Dualität, dem Gehen mit Eva im Befreien von Ur-Seelenanteilen aus 5 Siegelräumen, gehend über die goldenen Katakomben, geht es anders weiter als ich damals abgebogen bin. Danach braucht es ein Frequenzbad im Zeichen der 4 Elemente, ein Lösen aus den verschiedenen Kreuzebenen der 4 Himmelsrichtungen, die in uns Frauen - Seelenanteile! - weiterhin geknechtet hinterlegt ist.


Da bin ich gerade. Und heile und bade und schaue. Es ist wieder in die Welt zu geben, in einem anderen Namen dann, wann auch immer es soweit ist.


Für die Basis der Wahrheit in Frau selbst. In Frau selbst. Es fühlt sich so gut an, diese Spuren zu gehen und einfach damit zu sein. Heute ist es wieder ruhiger, nach dem Strom gestern 😊🗝️❤️


Von Herzen



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